"Das ist dein Zimmer", Maria, eine kleine stämmige Frau mit mausbraunem Haar und graublauen Augen öffnete vor mir ein Zimmer, in welchem ein heller Baldachinvorhang um ein Ehebett an hohen Fenstern in einem hellen freundlichen Zimmer stand. Das Zimmer war warm und freundlich im Gegensatz zu Maria Roth. Sie war still, redete nur dann wenn es sein musste, war unfreundlich und hatte Augen wie frisch gegossener Stahl. "David holt dir deine Koffer gleich rein. Du kannst an den Herd. Was kochen. Die Kinder haben Hunger." Die Frau wandte sich zum gehen. "Ach ja", dicht vor mir blieb sie stehen. "Hier wird nicht geraucht. Zweitens kein Besuch in meinem Haus, drittens du bist nur die Haushälterin. Mehr nicht. Bei Schwierigkeiten wendest du dich bitte an meinem Mann. Marco. Wenn er nicht da ist, an meinen Bruder Mario. Den Rest kapierst du sicher. In zehn Minuten unten in der Küche. Da sind die Kinder. Du passt auf sie auf. Du bist noch sehr jung und...", missbilligend musterte sie mich kurz. Dann verschwand sie. Erst später würde ich ihre letzten Worte verstehen. Plötzlich hörte ich Kindergeschrei. Dann Marias leise eindringliche Stimme. Stille. Ich wollte zurück ins Zimmer und stieß mit jemandem zusammen. Ich sah zu ihm hoch. Ein dunkelhaariger blasser Mann mit eisgrauen Augen in einem reglosen und schönen Gesicht wie aus gehobelten Mamor. Er streckte mir seine Hand entgegen während er sich offensichtlich zwang zu lächeln wobei sich nur seine Mundwinkel leicht anhoben. Ich nahm sie. Ein schlaffer Händedruck unter weichen und kühlen Fingern. "Dalibor - und wer bist du?"
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