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Chiara H


Der Detektiv Smith und sein sein Partner Lutz bekämpfen seit ihrer ersten Begegnung die Verbrechen in der friedlichen und schönen Stadt San Bernty. Doch in welche Abenteuer sich der berühmte Ermittler in diesem Band hineinmanövriert ist sogar dem tapferen und furchtlosen Inspektor zu bizarr. Ursprünglich wurde die Stadt nach dem berühmten Teahouse benannt, das sich zu dieser Zeit noch "Sunburn Tea" nannte, um sich vom damaligen Konkurrent "Frostbite Coffee" abzugrenzen. Durch genuschelte Aussprache wurde im Verlauf der Jahre aus Sunburn Tea der Ortsname San Bernty. Erleben Sie jetzt die skurrile und unkonventionelle Geschichte von Lutz und Smith in ihrem zweiten und zugleich auch ersten Band. Keine Fragen zur Reihenfolge der Bände, ich bin ein Freigeist und widersetze mich der Unterdrückung der Zahlen und wie sie geordnet sind! Ich glaube nicht an Zahlen. Zahlen kann man weder sehen noch anfassen. Aus denselben Gründen glauben viele Menschen nicht an Gott, also warum an Zahlen?


Юмор сатира 13+.

#Absurd #lustig
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Kapitel 1

Die Nacht war still, zu still. Kein Auto fuhr auf den Straßen, keine Schritte der Passanten waren zu hören. Der geübte Inspektor wusste genau, was geschehen sein musste. Dort draußen musste ein Verbrechen im Gange sein. Er, als ein erfahrener Ermittler, wusste auch genau, was in diesem Fall zu tun war:

Der erste Schritt.

Ruhe bewahren. Schließlich konnte kein anderer der Normalos um ihn herum wissen, was vor sich ging. Was auch immer er tat, er durfte keinesfalls die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wenn er unentdeckt bliebe, würde er sofort in Schritt zwei übergehen können:

Den Tatort finden.

Dieser Schritt war der wichtigste Schritt, schließlich konnte er unmöglich die Behörden alarmieren, ohne zu wissen, wo die Tat stattfindet.

Die zwei Möglichkeiten, die er nun zur Verfügung hatte, waren zum einen, die Rollläden der Fenster zu öffnen, oder zum anderen, durch die Tür des Hauses nach draußen zu gelangen. Doch auch hier witterte der kluge Detektive Gefahren. Schließlich hatte er die Rollläden vor seinem Fenster seit Wochen nicht geöffnet und es wäre nur eine Frage des Könnens, wie lange er unentdeckt bleiben würde. Keiner machte die Fenster auf, wenn noch nichts zu hören war. Die Schaulustigen kamen erst bei dem ersten Krach und wenn dieser kommen würde, wäre es sicherlich zu spät, um den Verbrecher noch aufhalten zu können. Ihm blieb nur eine Möglichkeit. Er musste durch das Treppenhaus schleichen und sich draußen auf die Suche nach dem Verbrechen machen. Langsam stand er vom Sessel vor seinem mit Papieren verwüsteten Schreibtisch, auf und lies beim Verlassen des Zimmers die Hand in die Taschen seiner Jacke gleiten. Ein Revolver kam zum Vorschein.

Man konnte nie sicher sein zu diesen Zeiten. Schließlich war hier in der Stadt noch nie jemand bewaffnet herum gelaufen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es passieren würde. Die Tür glitt langsam auf, als ein Poltern durchs Treppenhaus ging. „Wer oder was kam denn auf die Idee, gerade jetzt solchen Lärm zu machen?", fragte sich der Ermittler, der vergeblich nach der Vase suchte, die er noch gestern vor die Tür gestellt hatte. Der Dieb musste sie mitgenommen haben.


Das jedoch war äußerst merkwürdig, da Verbrecher oft nur Dinge mitnahmen, die leicht zu transportieren waren. Schnell und leichtfüßig eilte er die Treppen hinunter und machte die Tür auf. Und kurz bevor er sie vollkommen aufriss kam ihm der Gedanke. Natürlich, was, wenn sie wollten, dass er diese Tür aufmachte! Stolz, diesen Einfall gehabt zu haben, machte er sich daran die Treppen wieder zu besteigen. Nein! So würden sie ihn nicht bekommen! Doch ein Stockwerk unter seinem Apartment passierte das Unglück, das passieren musste.


Er trat, wie es so oft in Filmen ist, in einen Eimer und stolperte eine Treppe hinunter. Er lag mit schmerzenden Armen und Beinen auf dem Boden und überlegte, ob es sich lohnen würde wieder aufzustehen oder, ob er nicht genauso gut liegen bleiben könnte, als die Tür aufging, an deren Schwelle er lag. Ein alter Mann machte die Tür auf und lies eine Schimpftirade über den Ermittler nieder, von der der Privatdetektiv nur wenig mitbekam, da er sich mit der Frage beschäftigte, wie sie die betreten-verboten-Schilder in die Mitte des Rasens bekommen.


Als der Mann zu Ende gesprochen hatte, wurde dem Detektiv klar, dass er eine Antwort erwartete. Doch er wäre kein weltberühmter Privatdetektiv, wenn er nicht auf jede Situation vorbereitet wäre. Wie aus einer Pistole geschossen musste eine Antwort kommen. Viele scheitern daran, sofort zu antworten, und stottern nur wild vor sich hin, aber nicht er, er wusste genau was zu tun war. Er reagierte sofort. Nein, man würde nicht sagen, dass er reagierte, man könnte meinen, es wäre gleichzeitig. Aktion-Reaktion. Jede verschwendete Sekunde lies seine Seriosität sinken. Und so machte er das Einzige, was in einer solchen Situation angemessen war:

„Wissen Sie eigentlich, wer ich bin?", brüllte er dem Mann entgegen und versuchte in seiner eher misslichen Lage so eindrucksvoll als möglich auszusehen.

„Nein, sollte ich das?"

Damit hatte der Detektive nicht gerechnet. Es kam nicht oft vor, dass ihn jemand nicht kannte. Er war überall auf der Welt bekannt. Der Mann schaute ihn mit einer Mischung aus Verwunderung und Misstrauen an.

„Wer sagten sie noch gleich, sind Sie?", fragte er mit einem hörbaren Mangel an Interesse.

„Ich", der Detektive richtete sich auf: „Ich bin Winston Smith und zusammen mit meinem Partner Harley Lutz sorge ich in dieser... "Doch kaum hatte er sich aufgerichtet, war die Tür geschlossen und von Innen verriegelt worden.

„... und zusammen sorgen wir in dieser Stadt für Recht und Ordnung.", murmelte er genervt und fing an sich den Staub von der Hose zu klopfen. Im Eimer war Wasser gewesen und sein Hosenbein war durchnässt. Ein letztes: „Pack von Idioten!", war zu hören, bevor er sich auf den Weg die Treppe hinauf machte.


Oben war es ruhig - wie immer, doch etwas war anders. Sein Schreibtisch war verwüstet und Blätter die er sorgfältig in seinen Schubladen geordnet hatte, lagen nun verstreut in der Gegend herum. Natürlich, hier musste jemand gewesen sein, als er die Treppe hinunter gegangen war. Es war von Anfang an ein Trick gewesen. Nachdenklich schaute er sich das Durcheinander auf seinem Schreibtisch an. Wonach hatte der Dieb gesucht? Es schien nichts Wertvolles zu fehlen. Weder seine beeindruckende Briefmarkensammlung noch seine Armbanduhr fehlten, obwohl diese mehrere hundert Pfund wert war.


Doch worauf war der Einbrecher dann aus gewesen? Wohl kaum auf ein paar Stifte und Papiere, wie sie auf seinem Schreibtisch zu Mengen verteilt lagen. Er musste etwas gesucht haben. Keine Wertgegenstände, auf das Geld kam es ihm wohl nicht an. Nein, er musste nach etwas ganz Bestimmtem gesucht haben. Doch er arbeitete derzeit an keinem Fall und hatte auch zu Älteren, die vielleicht sogar noch ungeklärt oder noch Unstimmigkeiten in sich bargen, keine Unterlagen aufbewahrt. Doch vielleicht war der Täter genau auf eben diese aus gewesen und hat sich dann aus dem Staub gemacht. Doch dann kam ihm eine Frage in den Sinn über die er zuvor noch gar nicht nachgedacht hatte. Wie war der Unbekannte in seine Wohnung gekommen? Die Fenster waren geschlossen. Er öffnete das breite Fenster, das zu seiner linken neben seinem Schreibtisch der einzige Weg nach draußen war.

24 декабря 2021 г. 9:42 0 Отчет Добавить Подписаться
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