rebecca-wolff Rebecca Wolff

Yona hatte sich in Franka getäuscht denn sie erwiderte seine krankhafte Liebe nicht.


Histoire courte Interdit aux moins de 18 ans. © Eigenes Werk
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Teil 1.

Yona sah sie an. Frankas Lächeln verschwand. Seines auch. Dann umspielte ein eisiges Lächeln seinen Mundwinkel was ihr das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er knüllte die Zigarette zusammen, hieß es ihr ihm gleich zu tun und sie standen auf. Auf der anderen Straßenseite war eine dunkler getönter Wagen. Sie stiegen ein. Er schnallte ihr Handschellen an. Er sah sie irritiert an. "Ich dachte du wehrst dich?" "Warum sollte ich?", sie spuckte ihm vor die Füße. "Im übrigen wird dir das nichts bringen." Er ließ den Motor aufheulen und fuhr los. Ohne sie anzusehen zog er die Augenbrauen hoch und grinste. Er fuhr sich müde übers blonde Haar. "Doch. Wird es", und er grinste verrächtlich. Nach einer halbstündigen Fahrt durchquerten sie die Berge. Yona stopfte ihr einen Knebel an den Mund als er sie aus dem Wagen zerrte. Vor ihnen war ein Mann. Leise lächelnd stand er da und beobachtete sie rauchend. Es war Fred, Yonas Kumpel. Sie gingen in eine Höhle. "Weißt du was ich jetzt machen werde? Dreimal darfst du raten." "Wieso sollte ich raten? Du willst mich umbringen. Das weiß ich und davor habe ich keine Angst. Ich habe nur Angst um dich, Yona", antwortete sie. "Es wird sicher nach mir gesucht werden und was willst dann machen? Lügen? Gestehen?" "Wart nur ab was ich jetzt mit dir mach. Danach wirst du nie wieder lachen können." "Versuch's doch. Mich griegst du nicht klein so wie du es gerne hättest, du mieser Hund." Noch ehe er anfangen konnte irgendwas überhaupt zu machen stieß sie ein Messer hervor. "So", sagte sie lächelnd. "Entweder du, oder ich. Hast du auch eines dabei, du mieser Hund?" "Ja natürlich." "Gut, und eine Pistole?" "Woher hast du feine Lady denn eine Pistole?" "Tja, habe nette Gentlemans die mir so was leihen." "Deine Bettgenossen?" "Unwichtig. Hast du eine oder nicht?" Langsam ließ sie das schwere etwas hervorgleiten was man Pistole nannte was in Wahrheit aber nur ein Spielzeugpistole war. Doch sie konnte schießen und selbst einem erwachsenen Mann ein kleines Loch im Schädel verpassen so dass er bewusstlos werden würde. "Woher - hast du das Ding?" "Von meinem Daddy. Frag nicht so blöd und fahr mich zurück in die Stadt." Er tat wie geheißen. Die letzten Worte die sie ihm sagte, waren: "Stalk mich nie wieder, sonst schieße ich dir hundert kleine Löcher in deinen sturen dummen Schädel." Er ließ sie gehen und kreuzte nie wieder auf. Er war einfach nicht ihr Typ gewesen.

12 Janvier 2023 18:05:24 0 Rapport Incorporer Suivre l’histoire
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La fin

A propos de l’auteur

Rebecca Wolff Rebecca Wolff ist auf der schwäbischen Alb geboren, wohnhaft im Kreis Stuttgart. Schreiben ist ihr Hobby. Es ist wunderbar in die Welt des Schreibens einzutauchen und auch zu lesen. Sie denkt gerne über den Sinn des Lebens nach, hinterfragt auch vieles. Ihre eBooks beschreiben meistens das Leben.

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