Eines hatte mich das Leben gelehrt, nämlich weiter zu gehen egal was passierte. In jenen Sommernächten als ich die Schatten des Lebens hauchnah erfahren hatte, hatte ich eines gewusst nämlich dass ich mich niemals mehr in eine Beziehung begeben würde. Lieber starb ich, als das. Ich konnte nicht mehr lieben da alles in meinem Inneren wie tot war. Jene Gefühle die eine gewöhnliche Frau für einen Mann haben konnte, waren weg. Weg, wie als hätte sie der Wind in eine andere Richtung getragen. Eines wusste ich, ich wollte keinen Menschen mehr in mein Leben lassen. Lieber würde ich sterben. Ich wusste dass mir das Leben übel mitgespielt hatte. Durch ihn. Ich wagte nicht einmal den Namen meines früheren Freundes über die Lippen zu bringen. Ich lebte abseits. In der Weite Alaskas. Weit weg von der Schweiz, meiner Vergangenheit in Schaffhausen am Rheinfall. Doch Erinnerungen trugen mich fort an jenen milden Spätfrühlingtag mit Piter, als wir uns kennenlernten.
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