Und wieder einmal wacht sie auf. Herausgerissen aus dem Schlaf. Hellwach. Der Traum war wieder einmal unerträglich. Der Traum, dass sie und ihre Familie gemeinsam am Esstisch sitzen und Essen vorbereiten. Sie unterhalten sich, wie es eine Familie eben tut. Sie füllen das Leben mit einem Sinn. Aber es ist ein Traum. Ein Traum, der sich niemals wieder erfüllen wird. Zwölf Jahre später gibt es keine Familie mehr. Tot, tot, tot, tot. Ihr Großvater starb zuerst, danach die Cousine ihrer Mutter. Dann folgte ihr eigener Vater und schließlich konnte ihre Großmutter den Tod des Vaters, ihres Sohnes, nicht ertragen. Zwölf Jahre später gibt es keine Familie mehr. Zu verstörend war der Kontakt zu den anderen Familienmitgliedern. Zwölf Jahre später bleibt ihr nur die Erinnerung an das tote Leben.
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