Es war ein schöner Sommerabend. Die Freunde Emilia, Sebastian und Luke saßen auf der Terasse eines schönen Restaurants, sahen über das blaue Meer und genossen ein kaltes Getränk in der Abendbriese.
"Wieso brauchen die beiden eigentlich immer so lange?", fragte Sebastian, ein attraktiver, dunkelhaariger Polizist, dessen Eltern vor einigen Jahren aus Romänien nach Amerika gekommen waren, um ihrem Sohn bessere Chancen zu ermöglichen. Die Freunde warteten auf die Kim Zwillinge, die wie erwartet mal wieder zu spät kamen. Doch kaum hatte Sebastian ausgesprochen, was er dachte, da tauchten sie plötzlich auf.
"Höre ich da Gemecker? das kann doch nur Sebastian sein, hm?" Kibum Kim, oder für seine Freunde auch Key, betrat die Terrasse und grinste. Trotz seiner geringen Körpergröße war er für einen großen Auftritt immer zu haben. Direkt hinter ihm traf seine Schwester ein. Ihr melodisches Lachen, gemeinsam mit dem langen, roten Kleid und ihrer blassen Haut ließen sie elfenhaft erscheinen.
"So, wie wir ihn kennen", sagte sie lächelnd. "Aber jetzt Psst! Sonst versaust du den ersten Eindruck!"
"Welchen ersten Eindruck meinst du?", fragte Emilia, die in ihrem Kleid, ganz im Marinestil, neben Sebastian saß und beobachtete die Zwillinge neugierig. In diesem Moment kam eine dritte Person auf die Terrasse. Lässig ging er sich durch die schwarzen Haare. In seiner schwarzen skinny Jeans, Lederstiefeln und einem Saidenhemd, stellte er sich zwischen Key und Taeyeon.
"Wahrscheinlich meinen sie meinen ersten Eindruck." Er ging sich noch einmal durch die Haare, wobei man ihm deutlich ansah, wie nervös er war.
"Wow!", meldete sich auch Luke zu Wort, der mit seinen Sommersprossen immer etwas von einem kleinen Jungen hatte. "Also entweder haben sie sich dupliziert oder vor unanständig vielen Jahren etwas unanständiges getan, das Geschwister niemals untereinander tun sollten!" Laut über seinen eigenen Witz lachend klopfte er sich auf seine schwaze Hose, die zu seinem Kellneroutfit gehörte. Er hatte es nicht für nötig empfunden, sich umzuziehen und hatte noch vor wenigen Minuten Tisch 6 abgeräumt. Key räusperte sich und sah ihn eindringlich an. Er war offensichtlich nicht amüsiert von der Bemerkung. Seine Schwester jedoch musste ebenfalls lachen, während sie sich ihr Kleid zurecht zupfte.
"Das hättest du wohl gerne so, Luki. Aber ich muss dich enttäuschen."——
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