Ich war kaum zehn Tage zu Hause gewesen, als Kapitän William Robinson aus Cornwallis, Befehlshaber der »Hoffnung«, eines starkgebauten Schiffes von hundert Tonnen, mich besuchte. Ich war früher Wundarzt auf einem anderen Schiffe gewesen...
Natur und Schicksal haben mich zu tätigem und ruhelosem Leben verurteilt. Zwei Monate nach meiner Rückkehr verließ ich wieder mein Vaterland und bestieg den »Abenteurer«, ein Schiff aus Cornwallis, Kapitän John Nicholas, das nach Surate in Ostindien bestimmt war. Wir hatten bis zum Kap der Guten Hoffnung günstigen Wind, wo wir landeten, um Wasse...
Mein Reiseziel war die große Doppelinsel Neuseeland. Während ich mich mit rasch gewonnenen Freunden in Valparaiso über die einzuschlagende Route unterhielt, tönte vom Hafen her ein merkwürdig heulender Sirenenton... Autor: Ferdinand Emmerich
Ich verließ meine Frau guter Hoffnung und nahm ein vorteilhaftes Anerbieten an, Kapitän des »Abenteurers« zu werden, eines großen Kauffahrers von dreihundertundfünfzig Tonnen. Ich war nämlich der Nautik vollkommen kundig und der Beschäftigung eines Wundarztes, die ich nur gelegentlich zur See ausübte, müde geworden...
Bald nach meiner Rückkehr von Leyden erhielt ich durch die Empfehlung meines guten Lehrers Bates die Stelle eines Wundarztes auf der »Schwalbe«, deren Kapitän der Kommander Abraham Pannel war. Mit diesem Schiffe machte ich einige Reisen nach der Levante und anderen Gegenden....
In den Jahren 1866 und 1867 haufen sich auf allen Weltmeeren ratselhafte Schiffsunglucke. Die Presse spekuliert, ein bislang unbekanntes Seeungeheuer oder aber ein "Unterwasserfahrzeug mit auerordentlicher mechanischer Kraft" habe die Schiffe zum Kentern gebracht. Der franzosische Professor Pierre Aronnax, Autor eines Werkes uber "Die Geheimniss...
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Abgeschlossene Geschichte